Infrarotkabine Selbstbau oder Fertigbausatz. Mit handwerklichem Geschick ist auch der komplette Selbstbau zu bewerkstelligen. Allerdings werden Fertigbausätze bereits zu erschwinglichen Preisen angeboten, so daß die Variante Selbstbau nur bei vorhandener Ausbildung im Holzhandwerk (Zimmermann, Schreiner) oder für fortgeschrittene Hobbyhandwerker sinnvoll erscheint. Wer handwerkliches Geschick mitbringt aber den kompletten Infrarotkabine Selbstbau scheut, sollte sich am Aufbau eines Fertigbausatzes versuchen. Eine Anleitung haben wir im Artikel Infrarotkabine selber bauen zusammengefasst.
Infrarotkabine Selbstbau – Wahl des Aufstellortes
Ein Infrarotkabine Selbstbau bietet durchaus die Möglichkeit zur individuellen Raumgestaltung. Aber egal ob Selbstbau, selber aufbauen oder aufbauen lassen, es gibt generelle Anforderungen an Platzbedarf bzw. Räumlichkeiten, die erfüllt sein sollten. Die Stellfläche einer Infrarotkabine ist eher gering und kleine Modelle sind bereits ab einem Flächenbedarf von 1 Quadratmeter verfügbar. Die Stellfläche ist vor allem abhängig von der Größe der Kabine und richtet sich nach der Anzahl an Personen, die darin Platz finden sollen.
Ausreichende Belüftung sicherstellen
Insbesondere bei Altbauten kann man mit der durchschnittlich benötigten Raumhöhe von 2,10 m bereits Probleme bekommen. Ein wesentliches Kriterium für den späteren Erholungseffekt ist auch die Holzart. Hierbei ist vor allem der Holzeigengeruch zu beachten. Plant man einen Infrarotkabine Selbstbau oder Fertigbausatz, ist die Aufstellung in einem trockenen, beheizten Raum vorzusehen und es sollte sich um eine ebene Fläche handeln. Wesentlicher Faktor ist vor Allem eine genügende Frischluftzufuhr, nicht nur zum Abtransport von Gerüche , auch um keine übermäßige Kondenswasserbildung an Wänden ud kalten Flächen zuzulassen.
Wasser- und Stromanschluss nicht vergessen
Auch ein Wasseranschluss in unmittelbarer Nähe ist zweckmäßig, schließlich möchte man zur ersehnten Abkühlung nach dem entspannenden Schwitzbad ungerne quer durchs Haus laufen. Außerdem muss ein 230 V Anschluss (Schutzkontakt) vorhanden sein. Vorsichtshalber sollte man beim Hersteller bzgl. der elektrischen Voraussetzungen nachfragen, zumindest wenn diese nicht explizit im Angebot angeführt werden. Den Aufbau sollte man in unmittelbarer Nähe vom Aufstellort durchführen, ein Verrutschen, Verrücken oder ähnliches ist später nämlich nicht mehr möglich. Glücklicherweise gibt es keine baurechtlichen Vorschriften für den Infrarotkabine Selbstbau. Kreativen Handwerkern sind also keine Grenzen gesetzt.